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gaufres belges – Belgische Waffeln

Und schon wieder ein Paket von amazon.at. Dieses Mal hab ich noch besessener darauf gewartet, als auf das letzte. Aber nicht nur ich – auch meine Schwester. In dem Paket befand sich mein neues Waffeleisen von Krups (hier).

 

Anfänglich hab ich immer etwas gewartet mit dem Kauf eines neuen Waffeleisens, da wir eigentlich eines daheim herumstehen haben, aber ich mochte das nie wirklich, weil es schon wackelig war und die Waffel in dieser Blumenform herstellt. Mein Traum-Waffeleisen war immer schon entweder ein rundes von Kitchen-Aid (Aber der Preis hat mich jedes Mal etwas abgeschreckt) oder ein 4-eckiges für Belgische Waffeln.

Da hab ich letztens den Blogpost von bambi backt über ihre leckeren Kokos-Waffeln gelesen und ihre Tipp bezüglich des Krups-Eisens bei amazon, das verbilligt war. Trotzdem hat noch der innere Sparefroh in mir gerufen: Du brauchst kein neues Eisen, dein altes ist gut genug. Als ich dann am nächsten morgen meiner Mutter nur so beiläufig von meiner Entdeckung erzählte, bot sie mir gleich an, die Hälfte beizusteuern.

 

In einem Karacho war ich wieder vor meinem PC und bestellte auch schon das Waffeleisen. Bingo –  und 4 Tage später hatte ich es schon in der Post. Ein Traum sag‘ ich euch. Mit dem Ding kann man richtig tiefe belgische Waffeln herstellen und die Platten sind aus Gusseisen, das heißt, dass ein wenig Fett reicht und die Form entfaltet ihre natürliche Antihaftbeschichtung und nichts klebt an.

 

Und ich sag‘ euch eines, ich wollte es eigentlich erst am Wochenende zum Frühstück austesten, als jedoch meine Schwester das Waffeleisen in der Küche stehen sah, kaum sie hoch gelaufen und bettelte mich regelrecht an Waffeln zu machen. Da ich noch nicht wirklich so viele Waffel-Rezepte in meinem Repertoire hatte, musste ich mich schnellstens für eines aus dem Internet entscheiden und da mich die Rezepte von Laura in the Kitchen bis jetzt noch nie enttäuscht haben, wusste ich, dass dieses hier genau das richtige zum testen ist.

Zutaten

  • 1 TL Trockengerm
  • 375ml Milch, warm (wer’s wieder genau machen möchte: 43,3°C)
  • 70g Butter, geschmolzen
  • 50g Zucker
  • 2 Eier, getrennt
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 340g Mehl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

1. Zuerst aktivieren bzw. prüfen wir den Germ: Dazu die Milch erwärmen, bis sie handwarm ist (wie nicht zu heißes Badewannenwasser). Dann 1 EL vom Zucker hineinrühren und den Germ darüber
streuen.

Das Ganze muss jetzt für ca. 5 min. herumstehen. Danach
sollten sich merklich Bläschen gebildet haben und dieser markante Geruch
von Germ sollte im Raum stehen. Falls dies nicht der Fall sein sollte, am besten diesen Schritt mit einem anderen Trockengerm wiederholen, sonst ist der Ganze Teig ruiniert.

2. Nachdem der Trockengerm aktiviert ist, die Eiweis in einer sauberen Schüssel mit dem Handrührgerät steif schlagen.

 

3. Die Butter, den Zucker, das Eigelb und den Vanillezucker zur Milch-Mischung geben und mit einer Gabel gut verrühren.

4. Das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen. Die Milch-Mischung darüber gießen und so lange verrühren, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind.

5. Nun die Eiweis
unter die Mehl-Mischung heben, die Schüssel mit Frischhaltefolie
abdecken und für 1 Stunde an einen warmen Ort stellen, damit der Teig
gehen kann.

6. Nach dieser Stunde das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln nach Bedienungsanleitung zubereiten.

7. Bei meinem neuen Waffeleisen dauerte das Ganze in etwa 4 min. pro Waffel.

 

Serviertipp: Warme Waffeln mit einer Eiskugel und massig Ahornsirup und/ oder Schokosauce servieren.
Nichts desto trotz werden am Wochenende trotzdem noch einige Waffel-Rezepte ausgetestet und dokumentiert – also stay tune! 🙂
Bake on! Euer Kevin