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[Family Sunday] Ein hoch auf Mutter!

Vorweg erst einmal: Allen Müttern, egal ob Groß-, Urgroß- oder direkte Mutter, da draußen wünsche ich alles erdenklich Beste und lasst euch an diesem besonderen Tag so richtig feiern. Viele unterschätzen nämlich die Arbeit einer Mutter. Im Prinzip sollte sie das ganze Jahr über gefeiert werden, wo es nur geht, denn ohne sie wären wir nicht das was wir jetzt sind, bzw. noch werden.


Also zwischen mir und meiner Mutter geht es zu, sagen wir, 90% friedlich über die Bühne. Da ich ja noch im Elternhaus lebe, mit ihr zusammen arbeite und wir uns auch viele Haushaltsarbeiten teilen, kommen wir uns schon des Öfteren in die Quere. Und da können auch das ein oder andere Mal die Fetzen fliegen. Meistens dann, wenn ich einen Seitenhieb bezüglich meines Blogs bekomme. Da fahr‘ ich dann sofort meine Verteidigungsschilde hoch und es wird reagiert.

Aber wie gesagt, sonst kommen wir recht gut miteinander aus. Wenn es einmal (wie oben erwähnt) Ramba-Zamba gibt, wird sich zwar ein paar Tage angeschwiegen, jedoch dann alles ausgeredet und abgeklärt. Ich kann meiner Mutter eigentlich nie lange böse sein. (Und sie mir hoffentlich auch nicht). Da ich ihr im Haushalt, wie ihr mittlerweile wisst, schon ziemlich unter die Arme greife, bedanke ich mich auf diesem Wege bei ihr, dass sie mich zu dem gemacht hat was ich bin.

Das ein oder andere Mal, habe ich ja noch Kindheitserinnerungen und die sind meistens so, dass Mama recht streng war. Aber HEY, seht doch es hat funktioniert – zumindest glaube ich das. Aber ganz mit leeren Händen kann ich an so einem Tag auch nicht bei ihr (am Frühstückstisch) auftauchen. Meistens wird eine Kleinigkeit gekauft oder selbst gemacht, das Frühstück gerichtet und im Anschluss gewartet bis sie im Halbschlaf die Treppe runterkommt. Dann wird erst Mal der Rest vom Sandmann-Sand aus den Augen gewischt, die coolen schwarzen Ray Ban Brillen aufgesetzt – die ich ihr eingeredet habe – und dann voller Freude kann sie sich dann an den gedeckten Tisch setzen.

 

Als weiteres Feature kann ja der Kevin auch Kochen und somit wird das Muttertagsmenü meist komplett von mir angerührt. Dann kann sie ohne großen Stress raus gehen und die Sonne genießen (falls sie sich noch Blicken lässt an diesem Wochenende).

Nun aber zu diesen Keksen. Ich hatte ja vor ein paar Monaten oder lasst es bereits ein halbes Jahr sein, schon Biscotti gebacken und zwar diese hier: KLICK. Die waren wirklich ein rein italienisches Original. Doch dieses Mal wurden diese unter dem Motto: „Italy meets ‚MERICA“ hergestellt. Das klassische Bananenbrot trifft italienische Knusperkekse mit Schokolade-Spitzen. Einfach zum dahin schmelzen lecker.

Gut, dann verbringt noch einen schönen Sonntag mit ihren Müttern und wir sehen uns in aller Frische am Mittwoch wieder. Tschau.

 

BANANA BREAD BISCOTTI

 

Zutaten

  • 110 g Butter, weich
  • 175 g + 2 EL Zucker
  • 1 Banane, sehr reif und zermatscht
  • 1 + 1 Ei
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 240 g Mehl
  • 1 TL + 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Schokolade

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 165°C Ober- und Unterhitze (150°C Umluft) vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
  2. Die weiche Butter mit den 175 g Zucker cremig rühren. 5-8 min.
  3. Danach die zermatschte Banane und 1 Ei dazugeben und solange rühren, bis sich alles verbunden hat. Sollte es so aussehen, wie wenn sich das Ganz gleich trennen sollte: Keine Panik, sobald das Mehl dazukommt, pendelt sich alles wieder ein.
  4. Nun noch kurz den Vanillezucker unterrühren.
  5. Das Mehl, den 1 TL Zimt, das Backpulver und das Salz in eine Schüssel sieben und miteinander mischen.
  6. Das Mehl-Gemisch zur Butter-Mischung geben und solange rühren, bis ein Teig entsteht
  7. Nun den Teig in 2 Portionen teilen und jeweils in 23×3 cm flache Fladen formen. TIPP: Gleich direkt die Masse auf das vorbereitete Blech geben und mit feuchten Händen zum gewünschten Fladen formen.
  8. In einer kleinen Schüssel das zweite Ei mit 1 EL Wasser verquirlen und die beiden Fladen damit einpinseln.
  9. Nun den 1/2 TL Zimt mit den 2 EL Zucker in einer Schüssel vermischen und die Fladen damit bestreuen.
  10. Jetzt kommen sie das erste Mal in den Ofen: 1 Blech oben und das andere unten. Dort bleiben sie für 20 min., dann werden die Plätze der Bleche getauscht, für weitere 20-25 min gebacken  und dann leicht abkühlen lassen. Den Ofen aber NICHT ausschalten.
  11. Wenn sie leicht abgekühlt sind, mit einem Brotmesser leicht diagonal jeweils 12 Stück abschneiden.
  12. Diese 24 Stücke wieder mit ihren Schnittflächen nach unten auf die Backbleche verteilen und für weitere 5 min. backen. Dadurch werden sie twas knuspriger. Wer es mehr knuspern lassen will, der kann sie bis zu 12 min. drin lassen.
  13. Nun komplett auskühlen lassen.
  14. Wenn sie ausgekühlt sind, die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und dort stehen lassen. Je einen Biscotti mit einer Spitze (oder mehr) in die Schokolade eintauchen und wieder auf das Blech mit dem Papier legen zum aushärten.
  15. Fertig!

Euer Kevin von