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Lussekatter

REZENSION: Lussekatter aus Bake & The City Christmas Tours

Noch auf der Suche nach einem tollen Weihnachtsgeschenk? Dann habe ich hier und heute genau das Richtige für euch! Tobi der Kuchenbäcker hat wieder ein neues Buch auf den Markt gebracht – Bake & THE CITY CHRISTMAS TOURS* – und ich habe für euch eines der Rezepte, Lussekatter, ausprobiert und erzähle, warum genau das Buch unter den Weihnachtsbaum gehört!

LussekatterFür mich ist und bleibt ein gutes Buch* immer noch die GO-TO-Lösung an Weihnachten. Wenn ich weiß, dass diese Person, welche ich beschenken möchte, gerne liest, backt oder kocht, was werde ich der/demjenigen wohl schenken? Genau, etwas Lesestoff. Und wer mich kennt weiß, dass ein Backbuch bei mir immer ein herzliches Zuhause findet. So auch Tobis Buch! Allein schon beim durchblättern habe ich gesehen, dass ich viele dieser Rezepte der Reiserouten noch nicht kenne aber unbedingt kennenlernen möchte. Und genau darum geht es auch wieder einmal: Die weihnachtlich kulinarische Reise auf vier City-Touren.

Seine erste Route nennt sich die „Weihnachtsmarkt-Tour“ und führt uns quer durch Deutschland von Offenbach nach München. Viele leckere Rezepte befinden sich auf diesem Weg. Bis zum zweiten Adventsonntag reiste er durch die Skandinavischen Länder – meine Lieblingsroute. Von Tonder bis nach Kopenhagen, wobei ich in Stockholm länger verweilen musste, damit ich ganz viele dieser Lussekatter essen konnte. Germ- bzw. Hefeteig und ich sind einfach ein untrennbares Team. Deswegen bin ich auch froh, dass er so ein tolles Rezept dafür in seinem Buch mitbringt.

LussekatterDie dritte Tour führt ihn durch meine Heimat, von St. Gallen bis nach Wien, wo er alle Mitreisenden mit einer weihnachtlichen Sachertorte überrascht. Obwohl ich da noch immer an einem Lussekatter naschen werde. Zu guter Letzt, na wo es da wohl hingeht? Das müsst ihr schon selber rausfinden. Aber es lohnt sich auf jeden Fall die letzte Tour mitzumachen, weil man bestimmt viele neue Dinge kennenlernen kann. Hier nun noch die Eckdaten zum Buch:

Solltet ihr nun neugierig auf das Buch geworden sein, dann findet ihr es ONLINE* oder im Buchhandel. Schnell noch einkaufen gehen, weil es lohnt sich auf jeden Fall. Nun werde ich mir noch meine Tasche voll mit Lussekatter stopfen und in die Arbeit düsen. Euch wünsche ich einen wundervollen Mittwoch und startet gut in das letzte Adventwochenende hinein. Am Sonntag gibt es noch eine kleine Überraschung. Bis dahin: TSCHAU!


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Lussekatter

Vorbereitungszeit20 Minuten
Back- bzw. Kochzeit12 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 32 Minuten
Ergibt: 30 Stück

Materials

  • 150 g Butter
  • 500 ml Milch
  • 1 g Safran
  • 1 Würfel frischer Germ oder: 2 Packungen Trockengerm
  • 600 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Stück Eigelb zum Bestreichen
  • 1 EL Milch zum Bestreichen
  • Hagelzucker zum Bestreuen

Anleitungen

  • Die Butter gemeinsam mit der Milch und dem Safran in einem Topf bei niedriger Temperatur erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Kurz abkühlen lassen und danach den Germ darin auflösen. Stehen lassen.
  • In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel oder in der Schüssel der Küchenmaschine Mehl, Zucker und Salz vermengen und eine Vertiefung in der Mitte formen.
  • In diese Vertiefung kommt das Butter-Milch-Germ-Gemisch hinein. Nun in etwa 10 min. zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Den Teig in eine leicht gefettete Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen.
  • Wenn der Teig aufgegangen ist, kurz auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und in 30 Portionen teilen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen und den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze (200°C Umluft) vorheizen. Eigelb und Milch miteinander verquirlen.
  • Aus den Portionen Stränge formen und diese auf den gegenüberliegenden Seite zur Mitte hin zu einer Schnecke aufrollen.
  • Mit etwas Abstand auf den Blechen verteilen (nicht alle auf einmal), mit der Eigelb-Milch-Mischung bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
  • Nachdem der Ofen aufgeheizt ist für etwa 12 min. backen oder bis sie eine schöne braune Farbe bekommen haben. Abkühlen lassen.