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god save the queen – Zitronen-Mohn Shortbread

Zu dem heutigen Beitrag bin ich eigentlich durch ein Blogevent von yumlaut gekommen. Es geht darum ein Shortbread-Rezept einzureichen um teilzunehmen.

Und da ich schon seit ewig und 5 Jahren kein reines Shortbread mehr gemacht habe – meistens nur als Boden für Torten oder Kuchen – wird es eindeutig mal wieder Zeit für diesen leckeren britischen Keks, der den meisten Leuten einfach zu ‚langweilig‘ ist.

Jedoch steckt meist in den einfachsten Dingen großes Potenzial und ein Lieblingsklassiker zu werden. So wie in diesen Leckereien.

Zutaten

  • 150g Butter, warm
  • 35g Zucker
  • 30 Puderzucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 175g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL gemahlener Mohn
  • abgeriebene Schale einer Zitrone

Zubereitung

1.
Den Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze (145°C Umluft) vorheizen, den
Rost in der Ofenmitte platzieren und eine 20er Springform (oder es geht
auch eine 20×20 cm Backform, nur das Shortbread wird dann etwas dünner)
mit Backpapier auslegen.

2.
Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Puderzucker cremig rühren und
zwar für mindestens 5 min. bis die Masse merklich heller wird.

3. Die restlichen Zutaten in eine Schüssel sieben und miteinander mischen.

4.
Nun zu der Butter-Zucker-Masse geben und solange verrühren bis entweder
ein einheitlicher Teig (oder wie bei mir: gleichmäßige Krümel)
entsteht.

5.
Das Ganze nun in die vorbereitete Form drücken – so gleichmäßig wie nur
möglich: Zuerst habe ich meine Hände benutzt und dann mit etwas flachem
noch die Oberfläche schön geglättet.

 

6.
Als letzter Schritt vor dem ‚lauwarmen‘ Ofen wird das Shortbread noch
mit einer Gabel eingestochen – 1. ergibt das ein schönes Muster und 2.
entweicht die Luft leichter und das Shortbread wirft keine Blasen.

7. Das Shortbread kommt nun für 50 min. in den Ofen.

8. Gleich nachdem es aus dem Ofen kommt mit einem Messer in die gewünschte Größe schneiden und dann etwas abkühlen lassen.

 

9.
Wenn es nicht mehr heiß ist, dann den Springformrand lösen und das
Shortbread auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

 

 

 

Es hat zwar eine lange Lagerdauer von ein paar Wochen, jedoch um ehrlich zu sein, bei mir hält das nie und nimmer 3 Tage, außer wenn ich eine wirklich Große Menge herstelle 😛

Bake on! Euer Kevin