Ich habe euch eine „Kleinigkeit“ verschwiegen. Tut mir leid, aber es musste sein. Heute kann ich euch aber alles darüber erzählen und das ganze auch noch mit stolzgeschwellter Brust. Denn im Oktober heißt es dann: Kevin Buch hat ein Buch. Ja, wirklich! Ich hab dann mal ein Buch geschrieben. Und ich wäre ja nicht Mister Law of Baking, wenn es nicht ein Backbuch wäre. Und von diesem möchte ich euch heute ein wenig berichten.Angefangen hat alles eigentlich in diesem Jahr, kurz vor meinem Geburtstag, im Februar. Da bekam ich einen Anruf, von einer Nummer, die mir nicht bekannt war. Normalweise hebe ich bei solchen „ominösen“ Telefonnummern erst gar nicht ab und ignoriere mein Handy, bis es aufhört zu klingeln. Aber ich bin heil froh, dass ich den Anruf entgegengenommen habe. Am anderen Ende saß eine Dame, die mir sagte, sie würden gerne ein Buch mit mir machen. Zunächst habe ich das nicht so wirklich realisiert und einfach zugehört. Sie meinte, dass sie sich dann mit den Einzelheiten noch per Mail melden wird. Nachdem ich dann diesen roten Hörer zum Auflegen betätigt habe, bin ich aus dem Sessel gesprungen und habe ein kleines Freudentänzchen veranstalte. Obwohl ich ja auch noch nicht genau wusste, wie das Buch aussehen würde.
Als dann noch die Mail kam, mit den ganzen Einzelheiten, wie viele Seiten, Hardcover und so weiter, war die Freude noch größer. Am liebsten hätte ich ja sofort losgelegt, aber es mussten noch ein paar Dinge vereinbart und geplant werden – und so ein Vertrag musste ja auch unterschrieben werden. Als Jurist lest man sich diesen ja immer vier Mal durch. Wie dann wirklich alles feststand, der Vertrag wieder unterschrieben zurück nach Deutschland wanderte, musste ich erstmal ein klein wenig feiern gehen.
Die Ideen sprudelten nur so aus mir raus. So schnell wie ich das leere Layout bekommen habe, so schnell war es auch mit Rezepten gefüllt, die ich unbedingt in meinem Buch haben wollte. Ach mit so einer Freude an die Arbeit zu gehen, ist doch etwas grandioses. Aber das Schlimme für mich war ja eigentlich nichts sagen zu dürfen. Ja, meine Familie und Freunde wussten natürlich von Anfang an Bescheid, aber das ist ja irgendwie schwer geheim zuhalten, wenn ich dann ständig am Rezepte produzieren bin und eigentlich nicht sagen kann, für was eigentlich.
Nachdem dann schon ein paar Rezepte und das Cover fertig waren, konnte ich auch endlich meiner Großmutter eine kleine ausgedruckte Version, namens Digitalmuster, zeigen, damit sie mir das auch wirklich glaubt, dass ich ein Buch mache. Für sie war das alles noch ein wenig unverständlich. Nun aber, kann sie es kaum erwarten. Ich freue mich auch schon unendlich, wenn ich dann das fertige Buch in Händen halten kann. Dafür ist aber noch einiges zu tun. Euch wollte ich jetzt nur Mal auf den neuesten Stand der Dinge bringen, damit ihr nicht glaubt, dass sich der Kevin langsam aber sicher immer weiter zurückzieht.
Nein, meine etwas nachlässigen Präsenz hat einen Namen: Süßes BROT und erscheint am 10.10.2016. Man kann es aber schon vorbestellen, wenn es sich schon jemand sichern möchte. Deswegen habe ich euch paar Daten zusammengetragen und auch eine eigene statische Seite eingerichtet, wo ihr immer wieder nachsehen könnt. Ich hoffe natürlich, dass euch das Buch gefällt. Es ist halt wirklich so, dass ein Wunsch von mir in Erfüllung gegangen ist. Das eigene Backbuch in Händen halten zu können, ist wirklich etwas sehr Schönes. Vor allem weiß man auch, wie viel Arbeit darin steckt. Aber jetzt zu den Infos.
Daten zum Buch
- Erscheint am: 10. Oktober 2016
- Gebundene Ausgabe: 128 Seiten, Hardcover
- Verlag: Frech
- Auflage: 1.
- ISBN-10: 3772480292
- ISBN-13: 978-3772480294
Was erwartet euch?
Rezepte im Bereich von klassischem süßen Brot, wie zB.: Brioche, Toastbrot, Buchteln, Zimtschnecken. Dann noch Rezepte, die wirklich schnell gehen – sogenannte Quick Breads. Brote für bestimmte Anlässe, denn hier in Österreich verschenkt man auch gerne Germteig (Hefeteig).
Und wer behauptet das Vollkornteige immer fest und trocken sind? Ich beweise euch das Gegenteil. Um zum Schluss zeige ich euch noch, wie ihr schnelle Aufstriche machen könnt und auch, was mit den Resten von Broten passiert – für den Fall, dass überhaupt welche übrig sind!
Und ich erzähle euch auch ein wenig über die „richtigen“ Zutaten, die man benötigt, um mit seinem süßen Brot eine Punktlandung zu setzen. Nicht nur dass, sondern auch Tipps, wie ihr richtig mit Germ (Hefe) umgeht. Das kann nämlich manchmal schon der Schlüssel zum Erfolg sein, wenn man ein paar kleine Tipps befolgt.
Wer Probleme mit seinem Germteig (Hefeteig) bekommt, der wird auch fündig. Denn bei mir funktioniert auch nicht immer alles nach Plan. Vor allem nicht, wenn ich es unbedingt will. Da scheint der Teig immer eine kleine Diva zu sein. Deswegen kann ich euch ruhigen Gewissens ein paar Hilfestellungen geben.
Und hier könnt ihr das Buch bereits vorbestellen: