Aber vielleicht gibt es doch noch Hoffnung, dass einige von euch schon umher huschen (Ich schiele da in Richtung der bloglesenden Mütter). So manche Kinders lassen sich an so einem Tag vielleicht schlecht im Bett halten und wollen unbedingt schon draußen nachsehen, ob denn der Osterhase schon vorbeigehoppelt ist und etwas versteckt haben könnte.
Im Hause B wird dies nicht mehr so großartig zelebriert, immerhin sind wir beiden schon 15 und 23. Dennoch wird noch versteckt und gesucht. Zwar nicht mehr mit so großer Euphorie, wie vor vielen Jahren, aber dennoch immer wieder lustig, wo Mama (ääääähm, der Osterhase) sich neue Verstecke einfallen lässt. Hauptsächlich betroffen ist da dieses bestimmte Areal hinter unserm Haus, auch bekannt als der Obstgarten. Ihr könnt euch also quasi vorstellen, welch‘ gemeine Möglichkeiten dort bestehen um so ein paar Schokohasen und bunt-gefärbte Eier vor den Augen der eigenen Kinder zu verbergen.
Aber man hält ja sonst schon viel zu wenig an Traditionen fest und da will ich meiner Mutter nicht auch noch die Freude daran nehmen für uns die Osternester zu machen. Doch wir haben ja da so eine kleine Nachbarin, die mit Freuden zu uns kommt und hier auch fleißig nach einer Hinterlassenschaft des Osterhasen sucht.
Genießt diesen Ostersonntag und morgen auch noch den Ostermontag mit euren Liebsten und ab Dienstag startet die Woche dann wieder von neuem und ab zurück in den Alltagstrott.
mit ZITRONENGLASUR
Zutaten
Teig:
- 80 ml Milch, lauwarm (47°C)
- 60 ml Wasser, lauwarm (47°C)
- 50 g Butter
- 1 Packung Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
- 375 g – 400 g Mehl
- 50 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Packung Vanillezucker
- 2 Eier
Füllung:
- 200 g Zucker
- 2 TL Zimt
- 1/2 TL Muskatnuss, gerieben
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- 50 g Butter, geschmolzen
Zitronenglasur:
- 80 g Puderzucker
- 1 EL Zitronensaft
- 1-2 EL Milch
Zubereitung
- Für den Teig: Die Milch, zusammen mit dem Wasser und der Butter in einem kleinen Topf solange erhitzen bis die Butter geschmolzen ist. Sollte die Mischung zu warm sein, muss man sie etwas abkühlen lassen bevor man die Hefe hineingibt, da sie sonst sofort abgetötet wird durch die Hitze (Glaubt mir, schon oft genug passiert)-
- Die Hefe in der Milch-Mischung auflösen und 5 min. stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
- Das Mehl, mit dem Zucker, der Prise Salz und dem Vanillezucker in einer großen Schüssel oder in der Schüssel der Küchenmaschine miteinander mischen und eine kleine Mulde in der Mitte formen.
- In diese Mulde kommen nun die Eier und die Milch-Mischung hinein.
- Jetzt muss der Teig für 5 min. geknetet werden. Sollte er zu klebrig sein, einfach das übrige Mehl (25 g) noch hineinarbeiten.
- Den Teig in eine leicht gefettete Schüssel geben, mit Frischhaltefolie oder einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen oder bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Nachdem der Teig gegangen ist, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 30×50 cm großen Rechteck ausrollen.
- Für die Füllung: Den Zucker, den Zimt, die Muskatnuss und den Abrieb der Zitrone in einer Schüssel mischen.
- Das Teig-Rechteck mit der geschmolzenen Butter bestreichen und großzügig mit der Zucker-Mischung bestreuen.
- Nun das Rechteck bei der längeren Seite in 6 gleich große Streifen schneiden. Diese Treifen übereinander legen und wiederum an der längeren Seite in 6 kleine Rechtecke teilen.
- Eine 20 cm lange Kastenform einfetten und die Teig-Stapel mit der Schnittfläche nach unten in die Form schichten. Die Form nun wieder abdecken und für 30 min. an einem warmen Ort gehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (Umluft hier nicht empfehlenswert) vorheizen und den Rost in der Mitte platzieren.
- Nachdem der Teig noch einmal gegangen ist, muss er jetzt für 30-35 min. gebacken werden.
- Dann etwas in der Form und danach auf ein Kuchengitter stürzen und dort komplett auskühlen lassen.
- Für die Glasur: Den Puderzucker mit dem Zitronensaft und 1 EL der Milch vermischen. Sollte die Glasur zu dick sein, einfach noch einen EL Milch hinzugeben.
- Die Glasur großzügig über das leicht ausgekühlte Bread verteilen.
