Könnt ihr es sehen? Es wird wieder einmal französisch hier. Ich packe heute nämlich für euch wieder dieses feine Land in die Form eines Cookies. Und diese sind auch noch unwiderstehlich. Wobei ich ja sagen muss, dass ich schon oft genug meine Probleme damit hatte. Diese Cookies habe ich heute auch für einen besonderen Anlass gemacht. Und zwar ist heute COOKIE FRIDAY bei Marc von Bake to the roots.
Boah, ich sag’s euch. Bis ich einmal das passende Rezept gefunden habe, sind einige Stunden voller Grant und Wut vergangen. Das eine war so einfach, da hatte ich von Anfang an schon so das Gefühl, dass es sicher nicht so funktionieren wird, wie ich mir das denke. Und ja genau so war es dann auch. Vom Geschmack her natürlich genau passend, nur vom Aussehen her eher wie ein Kartoffelchip. Also nicht wirklich optimal um vor der Kameralinse abgelichtet zu werden. Es stimmt schon, was man so sagt: Die Französische Patisserie ist halt nicht gerade die Einfachste. Muffins kann jeder, oder?
Würde ich jetzt auch nicht so im Raum stehen lassen. Ihr habt ja noch nicht gesehen, wenn bei mir wirklich alles schief geht. Da funktionieren selbst simple Muffins nicht. Entweder gingen sie nicht auf oder
sind zu viel gerührt geworden, was dann in einer Konsistenz resultierte, welche einem Stein nicht ganz unähnlich war. Aber solche Dinge können einfach passieren. Da muss ich dann nur einmal tief durchatmen, mir eine Alternative überlegen und wenn diese dann so funktioniert, wie ich mir das denke, dann ist die Welt wieder im Reinen.
Nach etwas recherchieren habe ich dann endlich wieder ein passendes Rezept gefunden. Schon früher hatte ich immer Erfolg, wenn ich sie mit der Methode hergestellt habe, welche eine italienische Meringue beinhaltet. Ich weiß, da kreuzen sich zwar zwei Länder, aber diese Koalition wird dankend angenommen. Und siehe da: ES FUNKTIONIERT! Sie sind jetzt zwar nicht wie gemalt, aber dennoch um einige Nummern besser, als die Vorgängermodelle. Liegt vielleicht auch daran, dass ich keine ganz so ruhige Hand habe und auch schnell einmal ungeduldig werde, wenn etwas nicht schnell von Statten geht.
Eines kann ich euch noch u fast Hundertprozent garantieren: Wenn ihr Macarons im Haus habt, könnt ihr gar nicht oft genug nachsehen, ob sie noch da sind. Die kleinen Dinger sind so schnell weggenascht. Mama B meinte: Das ist wie mit Chips. Einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. Wo sie recht hat… Deswegen dachte ich mir auch, dass sie optimal für den COOKIE FRIDAY von Marc passen. Wie, ihr kennt Marc noch nicht? Er ist Grafikdesinger und Blogger bei BAKE TO THE ROOTS (KLICK). Sein Blog ist voller leckerer Sachen, wird zweisprachig geführt und bei jedem Foto könnte man meinen, dass der Magen vor lauter knurren böse wird. Schaut doch einfach mal bei ihm rein, er freut sich bestimmt, wenn ihr ihm einen Kommentar da lasst oder sogar bei seiner Facebook-Seite (KLICK) ein Däumchen.
Ich bin für diesen Freitag erst einmal wieder am Ende. Wenn ihr das Rezept sucht, dann findet ihr unten einen Link zum Beitrag bei Marc. Da hat sich das Rezept für euch ‚versteckt‘. Ist zwar dieses Mal ein etwas ausführliches, aber dafür mit vielen Tipps und Tricks, wie man die Macarons bestimmt hinbekommt. Euch wünsche ich noch einen wundervollen Start ins Wochenende. Ich mache mich dann schon mal bereit für die Inventur morgen in der Arbeit. Wuhu. Bis Sonntag meine Lieben. TSCHAU!