Ja genau, ihr seht richtig. Es wurde wieder Zeit für einen Muffin. Und nicht nur irgendein Muffin, sondern leckere, verwirbelte Schokolade und Orangen Muffin. Heute ist ja Sonntag und da will man ja die Latte etwas höher legen. Mit so einem Muffin gelingt euch das aber bestimmt. 
Mittlerweile dürfte meine Leidenschaft für Kleingebäck in jeglicher Art bekannt sein. Sei es ein handliches Plunderstück oder ein griffbereiter Muffin, den man sich einfach so beim Vorbeigehen schnappen kann. Und auch alles was schnell und mit einfachen Zutaten zustande gebracht werden kann, ist bei mir immer willkommen. Wenn dann auch noch ein kleiner Chic-Faktor hinzukommt, weil es ja immerhin Sonntag ist, ist das so zu sagen: Perfektion. Für mich zumindest. Ich weiß, dass die meisten lieber auch noch immer einen Schritt weiter gehen und für einen sonntäglichen Nachmittags-Kaffee-Tratsch eine komplette Torte backen, aber bei mir heute nicht.
Da geht auch einfach ein kleiner Muffin, der mit meinen (momentan) liebsten Zutaten gespickt ist. Schokolade und Orange. Diese Kombination kennen viele vielleicht aus der Weihnachtszeit, denn da gibt es dann immer die passenden Süßigkeiten und sogar Joghurts. Aber wer sagt, dass diese Geschmackskombination nur in diesem nicht ganz so schnee-reichen Monat Dezember gut funktioniert. Momentan ist ja sowieso alles ZITRUS. Es hat immerhin Saison und da darf ich dann ruhig die fast weihnachtlichen Geschmacksnerven wieder aus ihrem „Winterschlaf“ holen und diese Verbindung zwischen Schokolade und Orange feiern.
Und da muss ich euch noch eine Geschichte erzählen, die mir letztens passiert ist: Mittlerweile hat das neue Semester begonnen und da heißt es natürlich wieder meinen Drucker „vergewaltigen“. Im wahrsten Sinne des Wortes. Am Anfang jedes Semesters, wenn man sich für die neuen Kurse und Vorlesungen eingetragen hat, muss man immer unzählige Lernunterlagen, Folien, Mitschriften und dergleichen ausdrucken um gleich von Beginn an fleißig mitarbeiten zu können. Fleißig wie der Kevin natürlich ist (zwinker), hab ich schon ein paar Tage vor Vorlesungsbeginn begonnen, meine Anmeldungen zu durchforsten und sehen, wo es schon etwas ausdruckbares vorhanden ist. Damit ich nicht so einen Stress zusammen kommen lasse.
Nach ungefähr und gefühlt 1000 Seiten, die mein armer Drucker ausgespuckt hat, war ich voller Tatendrang und hab mir schon meine ganzen Ordner zusammengestellt. Ich denke ja fast schon, dass mein Drucker mich irgendwann einmal heimsuchen wird. Auweh. Dann an dem besagten Tag: Vorlesung X. Vorlesung mit den meisten Folien die ich ausgedruckt hatte – ohne nachzusehen welches Datum drauf stand. Kurz davor kam eine Email mit folgenden Worten: „Die aktuellen Unterlagen für die Vorlesung X stehen nur zum download zur Verfügung“. Die Kinnlade knallt in Richtung Tischplatte. Schockiert starrte ich auf den Bildschirm und musste im Endeffekt feststellen, dass ich so viele Zettel, unnötig ausgedruckt hatte. BÄM! Mein Drucker hasst mich so und so schon. Ach ich sag’s euch. In solchen Situationen brauche ich so einen Muffin. Gut das noch welche da waren.
Lernt aus meinen Fehlern und seit nicht zu fleißig! Das sollte mein neues Motto werden – oder warte, lieber doch nicht. Nun gut, ich wünsche euch einen wundervollen Sonntag und für morgen einen angenehmen Start in die neue Woche. Wir sehen uns dann am Mittwoch mit einem kleinen Oster-Special wieder. Bis dahin: TSCHAU!
Das Rezept dazu findet ihr heute im Genuss Guide von WESTWING* und zwar, wenn ihr HIER klickt!
* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit WESTWING entstanden. Ich wurde für diesen Beitrag bezahlt, jedoch bleibt meine Meinungsbildung davon unberührt. Dieser Beitrag enthält lediglich eine Verlinkung zum Rezept, welches ich WESTWING zur Verfügung gestellt habe.