Diese Cupcakes hier haben ein spezielles Thema: USA. Und das hat seinen Grund. Vor einiger Zeit fragten mit Sascha und Torsten von Die Jungs kochen und backen, ob ich nicht während ihrem Aufenthalt in den USA einen Gastbeitrag schreiben möchte. Und da dachte ich sofort an Brooklyn Blackout Cake, nur eben als Cupcake. Denn Brooklyn Blackout Cake müsst ihr euch einfach so vorstellen: Schokolade durch und durch. Sozusagen ein Blackout durch Schokolade. Nicht nur die Boden besteht aus Schokolade, nein auch die Pudding-Füllung und das Buttercreme-Äußere. Also ein Traum für jeden Schokoholic. Da ich aber wieder einmal Lust hatte auf Cupcakes, wurde die Torte einfach verkleinert und aufgeteilt. Zählt doch auch, oder? Und als Deko dachte ich mir, was passt da besser als eine Skyline. Ist jetzt zwar nicht Brooklyn, weil sich das mit der Schokolade nicht hätte vereinabren lassen, aber man kann es erkennen. Es ist Manhattan.
Als ich ihnen dann das Rezept zukommen hatte lassen, machte ich noch eine klitzekleine Anmerkung: Probiert Brooklyn Blackout Cake in der ovenly-Bakery! Ich bin dann ja mal auf ihren Bericht gespannt, was die beiden dann alles erlebt haben und ob sie meinem Rat gefolgt sind. Ich war zwar selbst noch nicht dort, habe aber deren Backbuch und ich kann euch sagen, dass auf jeder Seite schweres Atmen angesagt ist. Ein Rezept leckerer als das Andere. So auch der Brooklyn Blackout Cake. Welcher ja signifikant für deren Bäckerei ist.
Man konnte ja auch die Reise der beiden digital mitverfolgen und schon ein wenig neidisch werden, was die da alles erlebt und gesehen haben. Ach, aber wenn man schon nicht selbst hinkommt, dann helfen einem wenigstens die Bilder um beim Fernweh zu überleben. Aber eines Tages, da wird es auch mich einmal über den See ziehen und ich kann mir das alles Life ansehen. Ich hatte ja letztens, wie ich auf dem Weg nach München war, eine rüstige alte Dame neben mir im Zug ab Salzburg.
Die hat mir Geschichten erzählt, ich sag es euch. Abgesehen davon, was die schon in ihrem Leben gemacht hat, waren eben auch viele Reisen dabei. Zum Beispiel Hawaii, Bangkok, Shanghai, Südafrika, Brasilien und eben auch ein Trip durch die USA. Als ich ihr dann sagte, dass ich vor zwei Jahren in London war, lächelte sie eigentlich nur kurz. Also mein Ziel: Irgendwann einmal mehr Reisen als diese Omi. Die hatte aber Energie. Ich schätzte sie so ungefähr auf 80 und lag damit gar nicht so falsch, genau wollte sie es mir dann nicht sagen. Und dann erzählte sie mir brühwarm, dass sie eigentlich nicht mit der Bahn fährt. Normalerweise fährt sie mit dem Auto von Berlin nach Oberösterreich. Gemeinsam mit einer Freundin, damit sie sich abwechseln könnten, und mit einer Übernachtung auf halber Strecke.
Nun ja, ob man dieser Dame nun Glauben schenkt oder nicht. Reisen hält einen anscheinend fit. Gut, dass war es dann auch schon wieder mit meinem „Wort zum Sonntag“. Für das Rezept habe ich auch am Ende dieses Beitrages einen Link hinterlassen, denn das findet ihr bei den Jungs. Ich wünsche euch noch einen wundervollen Sonntag und wir sehen uns dann in der neuen Woche auch schon wieder. Bis dahin: Tschau!