Hicks! – Hab’sch doch etwwwas suu viel Alkohhhol erwisssscht? Nein Spaß bei Seite: Wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale von Weihnachten und da dürfen auch so manche alkoholische Dinge nicht fehlen. So wie diese Rumkugeln hier. Am Anfang, nachdem man die Masse fertig hat, denkt man sich: Oh schmeckt doch gar nicht so stark nach Rum! Aber wenn sie etwas durchziehen, merkt man erst was in ihnen steckt. Deswegen ein Tipp – nicht zu große Kugeln fabrizieren, außer ihr beabsichtigt ein etwas beschwipstes „Kekserl“.
Nach den anstrengenden Lerntagen dieser Woche sind sie eigentlich eine perfekte „Vergiss-Alles“-Köstlichkeit. Nicht nur das sie eine super Nachmittagsbeschäftigung sind (da das Rollen etwas Zeit in Anspruch nimmt), man kann damit auch vielen Menschen eine Freude machen. Allen voran meinem Vater: Er hat es diese Tage nicht so leicht wie sonst immer. Gestern hatte er eine kleinere Operation an seinem Bein und muss daher still liegen und hochlagern.
Ich sage euch eines: Dieser Umstand ist auch nicht ganz leicht zu überwinden für den Rest der Familie. Im Prinzip sind wir jetzt Butler, Krankenpfleger und Lurch rund um die Uhr. Da ist so ein Griff in die Box mit den Rumkugeln eine willkommene Abwechslung und lässt einen schnell die angestaute „Wut“ vergessen.
Gebt diesen kleinen kräftigen Kugerln eine Chance und probiert sie noch aus vor Weihnachten, obwohl sind wir uns jetzt einmal ehrlich: Weihnachtliche „Kekse“ kann man eigentlich das Ganze Jahr über machen und mit seinen Liebsten teilen.
Zutaten
- 350 g Schokolade, gehackt
- 1 TL Kaffeepulver
- 1 EL Kakaopulver
- 4 EL Rum
- 200 g Haselnüsse, gemahlen
- 125 g Butter
- 125 g Staubzucker
- 200 g „Sachen“ zum Wälzen – hier: gehackte Mandeln und Schokosplitter
Zubereitung
min. in den Kühlschrank stellen. Aber nicht länger, sonst wird es hart
Kugeln zu formen.