Kennt ihr von The Cure: Friday I’m in love? So fühle ich mich zwar gerade nicht aber ich schätze den meisten geht es so nach einer etwas anstrengenderen Woche so. Die 5 Tage am Anfang einer Woche möchte man am liebsten überspringen und gleich das Wochenende genießen, oder? Und um euch den Einstieg in die wohlverdiente Freizeit etwas genussvoller zu machen, gibts heute den alkoholischen Cousin eines Klassikers.
Die meisten von euch werden sich jetzt vielleicht denken: Cheesecake? Chocolate Cheesecake? An einem Mittwoch? – Aber warum denn nicht? Cheesecake kann man doch an jedem Tag der Woche essen. Es ist ja nicht gerade ein besonderer Anlass dafür nötig. Und vorallem wenn man die Muße hat sich durch all diese Schritte zu arbeiten, dann hat man sich ein (großes) Stückchen davon verdient, würde ich behaupten.
Mir kommt es so vor, wie wenn eine kleine Ewigkeit vergangen wäre, als mein letztes Bananenbrot aus dem Ofen geholt wurde. Und so geht es auch meiner Schwester. Bei uns wird es relativ gerne gegessen und meistens kommt dann diese Variante hier auf den Tisch. Doch heute, nach ein paar Tagen Back-Abstinenz, wollte ich dem Ganzen noch eine Krone aufsetzen. Und zwar eine Krone in der Gestalt und dem Geschmack eines Cream Cheese Frostings. Ich weiß, verrückt und total unglaubwürdig das so etwas passieren kann. Und dennoch stehe ich heute hier und präsentiere euch dieses Wunderwerk der Schöpfung.
Wuhu, heute geht es wieder ab zu einer Prüfung. Ich freue mich schon so wahnsinnig darauf in den 80 Minuten mein ganzes Wissen (Faktor: -10) in 80 Minutenauf Papier zu klatschen. Spürt man den leichten Sarkasmus in dieser Eingangsbemerkung etwa nicht? Ich habe mich diesesmal wirklich angestrengt für die Prüfung, jedoch ist es etwas Neues für mich und somit war der Anfang relativ schwer. Ihr müsst euch vorstellen wie ich im Zimmer gesessen bin vor diesem Grundlagen-Buch und mir vorgekommen bin wie ein Kleinkind, dass zum ersten Mal feste Nahrung vorgesetzt bekommt. Mein Gesichtsausdruck war ungefähr gleich verwundert.
Ihr fragt euch vielleicht was ich sonst noch so am Wochenende getrieben habe? Und vorallem warum ich eine große Portion Brown Sugar French Meringue Buttercream zusammengerührt habe? Ich hatte das große Vergnügen für eine Freundin eine Tauftorte zu backen. Natürlich war meine Begeisterung für so einen Art von „Auftrag“ wie immer so groß und ich wollte etwas ganz besonderes auf die Beine stellen.
Bleiben wir doch heute auch noch ein bisschen in Frankreich oder was sagt ihr dazu? Mit der Tarte von Mittwoch sind wir eigentlich ganz gut in diese inoffizielle Frankreich-Woche eingestiegen und das Basis-Rezept für Brown Sugar French Meringue Buttercream von Freitag ist was schönes für eure Rezeptesammlung. Und was haltet ihr davon, dass ich euch heute etwas den Schreck vor selbstgemachten Macarons nehmen werde? Es sind eigentlich nur ein paar Schritte notwendig, die ihr unbedingt so befolgen müsst, dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Ist schon ziemlich lange her, dass es hier so etwas wie ein Basis-Rezept für etwas gab. Nun da ich euch ja die „Gesetze des Backens“ etwas näher bringen will, gehört auch so etwas dazu. Aber was ist nun dieses Rezept mit dem unglaublich langen Namen eigentlich?
Hybride Backwaren? Noch nicht gehört davon? Jeder sollte zumindest schon irgendwann einmal von diesen Phänomen gehört haben – zumindest seit dem CRONUT eine große Sache. Was dahinter steckt ist eigentlich ganz einfach erklärt: Man nimmt 2 oder mehr beliebte süße Kalorienbomben und fusioniert sie zu einer schrecklich köstlichen „Unwiderstehlichkeit“. Es gibt viele Möglichkeiten seine Lieblinge zusammen zu packen (backen) und damit eine Himmelfahrt für den eigenen Gaumen zu erleben.
Endlich ein Grund zur Panik? In nicht mal mehr 2 Wochen steht schon die nächste Prüfung auf dem Programm und sonderlich weit bin ich mit der ganzen Lernerei auch noch nicht gekommen. Naja durchgelesen habe ich mir ja schon das meiste, aber es ist ja NUR durchgelesen. Lernen ist da ja eine andere Geschichte. Aber was soll ich machen? Eine Ausrede suchen? Na klar doch: Ich habe noch nie etwas davon gehört und richtiges Interesse wecken die Begriffe „Controlling, Finanzmanagement und Rentabilitätsanalyse“ auch nicht in mir. Jedoch heißt es durchbeißen. Nachdem diese Prüfung überstanden ist, kann ich mich wieder auf eine etwas „lustigere“ konzentrieren, Steuerrecht. Damit ich weiß, wo wir Österreicher unser Geld abgezogen bekommen.
Eine nette Kleinigkeit für den Nachmittagstee oder -kaffe gefällig? Kein Problem, deswegen bin ich hier und möchte ich diese Scones heute vorstellen. Vor geraumer Zeit gab’s hier ja schon einmal Scones und zwar diese hier. Aber da man von diesen buttrigen feinen Köstlichkeiten eigentlich nie genug bekommen kann, wurde es wieder Zeit diesen einfachen Teig zusammenzurühren bzw. zusammenrühren zu lassen!
