Heute darf ich jemand ganz besonderen auf meinem Blog begrüßen. Sie hat zwar keinen eigenen Blog, aber in Sachen backen hält sie mit den ganz Großen mit. Und wenn wir sie vielleicht genug motivieren, reißt sie sich auch endlich vom Hocker und startet ihre kleine Schreibkarriere.
Es handelt sich um eine ehemalige Studienkollegin und gute Freundin von mir. Kennengelernt habe ich die liebe Kathrin eigentlich durch eine Massenmail, die ich beantwortet habe und eines ergab das andere und wir wurden Freunde und versuchten die gleichen Kurse zu besuchen, nur leider hat uns das Schicksal in getrennte Studienbahnen geworfen.
Nichts desto trotz sind wir immer noch in Kontakt, vorallem weil wir das gleich große Interesse an Backen aufweisen und vorallem an Comedy ala Stermann&Grissemann.
Und noch etwas besonderes findet heute eigentlich statt: Kathrin hat GEBURTSTAG – yay, PAAAAARTY! Ich wünsche dir das Beste und Liebste zu deinem Geburtstag und ein großes Dankeschön, dass du meinen Blog hier an diesem Samstag vertrittst 🙂
Kathrin, ich bin seit heute stolze 22 Jahre jung und
freue mich wahnsinnig die Ehre zu haben, dass auch ich als Non- Bloggerin heute
auf Law of baking einen Gastbeitrag beisteuern darf.
Kevin und ich kennen uns aus unserer „Anfangskarriere“ als Juristen. Nach
eineinhalb Jahren trennten sich unsere Wege jedoch, da ich mein Studium
wechselte. Und wie es leider immer wieder der Fall ist, nachdem sich Wege
getrennt haben: aus den Augen aus dem Sinn! Als Kevin jedoch anfing immer mehr
Fotos von seinen selbstgebackenen Köstlichkeiten auf Facebook zu posten,
führten sich unsere Wege aufgrund unserer Backleidenschaft wieder zusammen. Von
nun an wurden Rezepte, Ideen und Fotos unserer Werke ausgetauscht.
noch immer an seiner Karriere zum Juristen bastelt, bin ich heute dafür
verantwortlich euch mit meinem Rezept eine kleine Anregung für die kommende
Adventszeit zu geben. Und was würde besser zum Advent passen, als der Duft von
verschiedenen Gewürzen, Mandeln und Vanille?
mich sehr, euch heute meine weihnachtlichen Cantuccini vorstellen zu dürfen!
- 250g Mehl
- 1TL Backpulver
- 200g Rohrzucker
- 3 TL Lebkuchengewürz
- Mark einer Vanilleschote
- Prise Salz
- 2 zimmerwarme Eier
- 25g zimmerwarme Butter
- 200g Mandeln
Backpulver in eine Schüssel versieben und den Zucker, das Lebkuchengewürz, das
Vanillemark und die Prise Salz dazugeben und mischen.
die Eier dazugeben und alles rasch zu einem Teig verkneten, da er sonst
ziemlich klebrig wird.
Einweghandschuhe drüberziehen und die Mandeln mit der Hand in den Teig kneten.
Masse zu einer flachen Kugel formen, in Frischhaltefolie und für 1 Stunde kalt
stellen. In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen.
ungefähr vier bis sechs (je nachdem wie groß ihr eure Cantuccini zum Schluss
haben wollt) gleich große Stücke aufteilen und je nach gewünschter Größe zu
einer Rolle formen. Das funktioniert am besten wenn man die Arbeitsfläche etwas
mit Mehl bestäubt oder wenn man die Masse zwischen zwei Stücken
Frischhaltefolie rollt.
mit genügend Abstand auf das Backblech legen und im vorgeheizten Backofen auf
der 2. Schiene von unten bei 190°C Ober- und Unterhitze für 18-20 Minuten
vorbacken.
Backofen nehmen 5 Minuten abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer etwa 1-
1 ½ cm dicke Stücke abschneiden.
der Schnittfläche wieder auf da Backpapier zurücklegen und nochmals bei 180°C
12-15 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Auskühlen lassen und schon sind
diese wunderbaren, kleinen Köstlichkeiten dafür bereit verzehrt zu werden.
Sollten sie nicht schon vorher alle verschwunden sein, würden sich die
Cantuccini etwa 6-8 Wochen verschlossen in einer Keksdose halten