Oh ja, heute ist es schon wieder soweit mich der nächsten Challenge zu stellen. Naja eigentlich eine Wiederholung der letzten Challenge. Traurig aber wahr, hat mich BWL und Finanzmanagement besiegt (um 4 Punkte) und deswegen muss ich heute erneut mein Glück versuchen.
Aber diesesmal bin ich vorbereitet. Keine unfairen Tricks können mich aus dem Rennen schmeißen. Mein Problem beim letzten Mal war einfach, dass mir die Zeit abhanden gekommen ist und ich deswegen ein paar Punkte auf der Strecke fallen gelassen habe. Diese armen Punkte musste elendlich verrecken und konnten daher nicht in meine Bewertung mit einfließen. Eigentlich könnte ich so fair sein und sie diesemal auflesen und bis zum Ende mitnehmen. Wir werden sehen. Einfach nicht zu große Töne spucken, dann wird das schon funktionieren.
Und gerade in so einer Zeit muss man optimal vorbereitet sein. Auch was meinen Blog betrifft, um euch da draußen immer mit Infos über meine Woche zu versorgen. Man hat ja so seine Termine, die man einhalten will. Mit genügend Planung, Durchhaltevermögen und Lust am Backen, lässt sich alles regeln und auf die Reihe bekommen.
Ziemlich oft ist eigentlich schon die Frage aufgetaucht: Wie schaffst du das fast jeden Tag zu backen, wenn du eigentlich im totalen Lernstress bist (Und dann auch noch zu fotografieren, Beiträge zu verfassen und für die breite Masse zu formatieren)? Ich mach es einfach gerne. Für mich ist das eine ausgleichende Maßnahme um einmal vom Lernstress wegzukommen, dem Ganzen für eine kurze Zeit den Rücken zu kehren um mich dann wieder vollkommen darauf fokussieren zu können.
Jetzt habe ich mich schon etwas wie ein Motivationscoach angehört, aber was soll’s. Das ist einfach mein Eindruck von der ganzen Situation im Moment gerade. Wer weiß wie sich so manche Dinge in der Zukunft entwickeln. Bis vor 3 Jahren war es für mich auch noch kein Thema auch nur irgendetwas in den Ofen zu schieben – außer vielleicht eine Pizza oder so etwas in der Art – und jetzt muss man sich einfach nur die Küche ansehen: Ziemlich durchorganisiert und strukturiert für meinen „Back-Alltag“ und immer wieder hört man Mama B. „raunzen“ wo ihre ganzen Sachen eigentlich immer so hin verschwinden und wann ich dieses und jenes schon wieder gekauft und verstaut habe.
Sagen wir es so: Mir erleichtert mein System einiges an Arbeit und da ich zu 80% die heimische Küche belagere, liegt es quasi auf der Hand, dass es so kommen musste. Ihre größte Angst liegt jedoch daran, dass wenn ich einmal ausziehe und meine Sache mitnehme, sie mit einer leeren Küche dasteht. Keine Panik, ich regle das schon zur gegebenen Zeit.
So genug Palaver für heute, ich werde jetzt noch etwas in meinen Büchern schmöckern und mich dann auf den Weg machen. Wir sehen uns dann frisch und munter im März wieder – also am Sonntag 😛 Bis dann Leute.
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Zutaten
Kuchen:
- 80 ml heißer starker Kaffee
- 40 g Kakaopulver
- 220 g Butter, weich
- 200 g Zucker
- 2 Eier
- 2 Packungen Vanillezucker
- 190 g Mehl
- 30 g Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 60 ml Buttermilch (oder Vollmilch)
- 120 g Chocolate Chips oder gehackte Schokolade
Glasur:
- 185 g Puderzucker, gesiebt
- 3 EL Kakaopulver
- 3 bis 4 EL Milch
- 1 Prise Salz
- 1 Packung Vanillezucker
Zubereitung
- Für den Kuchen: Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (165°C Umluft) vorheizen, den Rost in der Mitte platzieren und eine 23 cm lange Kastenform einfetten (eine 20er Form geht auch, nur die Backzeit verlängert sich um etwa 10 min.).
- Den heißen Kaffee mit dem Kakaopulver mischen und beiseite stellen um etwas abzukühlen.
- Die weiche Butter mit dem Zucker in einer großen Schüssel cremig rühren, bis die Masse hell wird und sich fast verdoppelt.
- Ein Ei nach dem anderen gut unterrühren und ebenso den Vanillezucker.
- Das Mehl, die Speisestärke, das Backpulver und das Salz in eine Schüssel sieben und gut miteinander mischen.
- Nun die Mehlmischung mit dem Kaffee und der Milch zur Butter-Mischung geben und langsam verrühren, bis kein Mehl mehr sichtbar ist.
- Zum Schluss mit einem Teigschaber die Chocolate Chips oder die gehackte Schokolade unterheben.
- Die Masse in die vorbereitete Form füllen und für 50-60 min. backen (wie gesagt: bei einer 20er Form etwa 60-70 min. backen).
- Danach etwas in der Form und dann komplett auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Für die Glasur: Den Puderzucker und das Kakaopulver in eine Schüssel sieben.
- Mit 3 EL Milch starten und verrühren. Währenddessen auch das Salz und den Vanillezucker dazugeben.
- Sollte die Glasur noch etwas zu dick sein, einfach noch einen EL Milch dazugeben.
- Die Glasur über dem ausgekühlten Kuchen verteilen.