Hier bin ich wieder und das trotz meiner noch immer eher skeptischen Einstellung gegenüber ob mein Food-Blog überhaupt gelesen wird und auch Anklang findet, nichts desto trotz möchte ich mit dem Internet meine nächste Arbeit teilen.
Es handelt sich um ein sog. Quick Bread: Eigentlich kommt der Name daher, dass sich das Ganze in einer Brot bzw. Kastenform backen lässt, eine schöne Bräunung und Kruste bekommt und daher einem Brot sehr ähnlich sieht. Jedoch wird diese Art und Weise der Backware eher für süße Geschmäcker verwendet. Die beliebteste Geschmackskombination habe ich heute für euch vorbereitet: Bananenbrot (mit Zimt).
Vielleicht haben schon ein paar von euch Sportler darüber reden hören, wenn sie sich ein Bananenbrot holen, jedoch sind die Sportlervarianten etwas anders was die Zutaten betrifft als die typischen, die
man aus dem amerikanischen Raum kennt.
man aus dem amerikanischen Raum kennt.
Auch meine Variante ist etwas anders als die traditionelle. Hier kommt nämlich meine weitere Leidenschaft ins Spiel: Ich versuche nämlich meine Backwaren nach Möglichkeit „gesund“ zu halten und steige des Öfteren auf Alternativen um die dies gewährleisten. Jedoch nur so weit, dass der Geschmack und die Konsistenz nicht darunter leiden, weil wer kennt es nicht: Low Carb oder Low Fat Produkte die einfach nur nach zerschredderter Pappe oder Staub schmecken – solls auch geben ja ^^.
Hier nun auch wieder was über die Entstehung des Bananenbrots:
Wann genau es erfunden wurde, ist nicht bekannt. Es könnte bereits Ende des 18. Jahrhunderts gewesen sein, als Pottasche als Triebmittel in Gebrauch kam. Dagegen spricht, dass es im ersten in den USA gedruckten Kochbuch von 1796 nicht ausdrücklich erwähnt wurde. Außerdem waren Bananen erst um 1880 in größeren Mengen auf dem Markt verfügbar, weil es zuvor
mangels Kühlmöglichkeiten Probleme bei Transport und Lagerung gab. Sicher nachgewiesen ist Bananenbrot durch ein Rezept in einem Backbuch aus dem Jahre 1933. Später wurden zahlreiche Abwandlungen entwickelt und auch fertigeBackmischungen auf den Markt gebracht.
So nun aber zum Eingemachten – hier ist meine Version eines Healthy Low Fat Banana Bread (adoptiert von: Joy of Baking)
Zutaten
- 130g
Mehl (glatt) - 65g
Vollkornmehl - 1 TL
Zimt - 1 TL
Backpulver - 1
Prise Salz - 250g
reife Banane (zerkleinert) – ungefähr 2 große Bananen - 125g
fettreduzierter Joghurt - 1 TL
Natron - 60ml
Pflanzenöl - 165g
Rohrzucker - 1 Ei
oder 2 Eiweis (ungefähr 60g, wer genau sein will) - 1
Packung Vanillezucker (1 TL Vanilleextrakt)
Zubereitung
- Wie
immer zu Anfangs die Backform (20cm Kastenform) einfetten und am besten noch
den Boden mit Backpapier auslegen, weil das Bananenbrot etwas weicher von
der Konsistenz her ist, wie üblicher Kastenkuchen. Danach den Ofen auf
180°C Ober- und Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen und Rost wieder in der
Ofenmitte platzieren. - In
einer großen Schüssel die beiden Mehlsorten, den Zimt, das Backpulver und
das Salz vermischen und beiseite stellen – wer möchte kann das ganze
vorher sieben, damit eine feinere Krume entsteht beim backen. - In
einer mittleren Schüssel die reifen Bananen mit einer Gabel zerkleinern,
bis nur mehr eine Art Muß übrig ist, danach das Joghurt dazugeben und das
Natron. Alles schön verrühren und beiseite stellen – das Natron beginnt
schon zu arbeiten, weil es sich dem Joghurt vorgestellt hat. Keine Panik,
dass passt schon so und dadurch wird der Kuchen danach noch saftiger. - In
einer letzten Schüssel das Öl, den Zucker, das Ei oder die Eiweis und den
Vanillezucker bzw. Vanilleextrakt gut verrühren. - Nun
die Ölmischung zu den Bananen geben – gut verrühren – dann diese Mischung
unter die Mehlmischung heben. Solang rühren bis kein Mehlklumpen mehr
sichtbar ist. - Das
ganze nun in die vorbereitete Kastenform füllen (sollte zu 2/3 bis 3/4
voll sein) und für 50-55 min. backen. Das Bananenbrot sollte sich wieder
etwas vom Rand lösen und ein hineingestochener Zahnstocher sollte fast
sauber wieder rauskommen – ein paar Bananenspuren sind zu verkraften :P. - Nun
das Ganze für mind. 1-2 Stunden auskühlen lassen, sonst lässt er sich
nicht sauber anschneiden. Enjoy!
Ich hoffe euch gefällt mein bisher 2ter Eintrag auf meinem
Blog und ihr wurdet inspiriert, dieses einfache Bananenbrot zuhause
auszuprobieren.
Blog und ihr wurdet inspiriert, dieses einfache Bananenbrot zuhause
auszuprobieren.
Freut euch beim nächsten Mal auf ein bisschen Fachsimpeln im
Bezug auf Backformen-Größen – Bis dahin.
Bezug auf Backformen-Größen – Bis dahin.
Bake on! Euer Kevin.