Wer jetzt vielleicht Mini-Sherlock gespielt hat und sich vorgestellt hat, dass der Kevin am [Family Sunday] ein neues „Familienmitglied“ vorstellt, der lag halb richtig. Es handelt sich nicht ganz um ein menschliches Wesen, jedoch kann man es fast lieben.
Die Rede ist von meiner neuen digitalen Spiegelreflexkamera. Bisher hab ich meine Fotos mit einer Digitalkamera geschossen und fleißig in Lightroom nachbearbeitet. Da ich aber in letzter Zeit fleißig gearbeitet und gespart habe (und mein Konto eine angenehme Zahl aufwies), dachte ich mir, dass dieser langersehnte Traum endlich in Erfüllung gehen soll. Bevor sich dieses Geld entweder wieder zu sehr an mein Konto gewöhnt oder für andere Sachen Verwendung findet.
Eigentlich liegt sie ja jetzt schon ein welchen (fast 2 Wochen) bei mir zu Hause herum, da ich aber so ein(e) fleißiges Bienchen Bienen-Drohne bin, waren schon einige Beiträge abfotografiert und bereit zum Veröffentlichen. Außerdem musste ja noch die Bedienungsanleitung auswendig gelernt und geübt werden. Aber ich war schon ein kleiner Streber und hab mir im Vorfeld schon so einige Informationen über DSLR’s aus dem Internet gezogen, damit ich fast schon professioneller starten kann.
Den Großteil der Informationen über preisliche und qualitativ-passende Kameras hab ich mir von Blogger-Kolleginnen geholt und dann wurde verglichen und recherchiert was das Zeug hält. Im Endeffekt habe ich mich nun für eine CANON 700D entschieden. Mit dabei waren ein EFS Objektiv mit 18-55 mm und ein Festbrennweitenobjektiv mit 50mm f/1.8 – für viele klingt das nun vielleicht etwas nach Technikerlatein, aber die Verbesserung meiner Bilder, sollten eigentlich zeigen was für einen Unterschied diese Kamera macht.
Aber nun genug von meiner neuen Liebe und ab zum Rezept: Das von heute hat es in sich. Eigentlich war es eine Spontanentscheidung, die mir auf dem Weg zum Zahnarzt eingefallen ist. So in der Art: ‚Was kann ich meinen Zähnen antun um ihre neue Resistenz zu testen?‘. Hierbei ist man zwar mehr auf der süßeren Seite angekommen, aber ab und an kann man sich doch so etwas gönnen, oder nicht? Ich für meinen Teil habe hier ohne schlechtem Gewissen 1-2 (oder 5) Stückchen mehr verzwickt.
*Dieser Beitrag ist in keinster Weise von Canon oder wem auch immer (außer meinem Bankkonto) gesponsert und ich wollte euch damit nur zeigen, wie gern ich mein neues ‚Spielzeug‘ habe.
Zutaten
Blondies:
- 85 g weiße Schokolade, gehackt
- 110 g Butter
- 175 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Packung Vanillezucker
- 85 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 200 g Heidelbeeren, frisch oder TK (bei TK: NICHT auftauen)
Heidelbeersauce:
- 100 g Heidelbeeren, frisch oder TK
- 1 EL Wasser
- 1 EL Zucker (mehr oder weniger, kommt darauf an, wie süß eure Heidelbeeren sind)
Zubereitung
- Für die Blondies: Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (165°C Umluft) vorheizen, den Rost in der Mitte platzieren und eine 20×20 cm Backform einfetten und mit Backpapier auslegen.
- Die weiße Schokolade zusammen mit der Butter entweder über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen – jedoch nur solange, bis noch ein paar Stückchen zusehen sind. Dann einfach umrühren und die Resthitze sollte das für euch erledigen.
- Nachdem alles geschmolzen ist den Zucker dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
- Wenn die Masse nicht mehr zu heiß ist, 1 Ei nach dem anderen unterrühren. Auch den Vanillezucker dazugeben.
- In der Zwischenzeit das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen.
- Etwas vom Mehl abnehmen und über die Heidelbeeren geben, dann verrühren – Das verhindert, dass sie sich direkt am Boden sammeln.
- Das Mehl und Salz mit einem Teigschaber solange unter die Schoko-Butter-Mischung heben, bis nichts mehr davon zu sehen ist.
- Zum Schluss nur noch die bemehlten Heidelbeeren vorsichtig unterheben und in die Form füllen.
- Das Ganze muss jetzt für 40-50 min. in den Ofen. Fertig sind sie, wenn sie goldbraun sind und ein Holzstäbchen, welches man in die Mitte des Teiges sticht mit nur ein paar Krümeln daran wieder raus kommt.
- Die Blondies müssen nun leider komplett auskühlen bevor man sie anschneiden kann.
- In der Zwischenzeit für die Sauce: Die Heidelbeeren mit dem Wasser und dem zucker in einem kleinen Topf so lange kochen lassen, bis die Heidelbeeren sich etwas aufgelöst haben und das Ganze leicht eindickt.
- Am besten durch ein feines Sieb streichen und für die Blondies aufsparen.