Heute gibt es einen anderen besonderen Anlass, warum es einen Beitrag gibt. Ich bin heute zu Gast bei Tobi dem Kuchenbäcker. Ihm habe ich diesen leckeren Brownie Cheesecake Guglhupf mitgebracht.
Als mich Tobi vor ein paar Wochen fragte, ob ich nicht vielleicht Gast bei ihm und seinem Blog sein möchte, habe ich natürlich sofort ja gesagt. Da freut man sich doch und hilft seinen Kollegen gerne aus. Ich kann ihn auch ganz gut verstehen, wenn etwas mehr Stress ansteht, dass man etwas Unterstützung braucht. Siehe die letzte Woche bei mir hier. Obwohl dieser Stress nicht durch Arbeit oder sonstigem ausgelöst wurde, sondern durch eine defekte Kamera. Daher war das für mich auch eine kleine Selbstverständlichkeit ihm diesen Brownie-tastischen Guglhupf vorbeizubringen.
Obwohl es nur eine digitale Übergabe ist, denn er wohnt ja ein kleines Stückchen weiter weg von mir hier, war es mir eine große Ehre ihm ein Stückchen bzw. den kompletten Hupf weiterzureichen. Und manchmal kommt mir mein Übereifer doch noch zu Gute: Diesen Guglhupf und den Beitrag für ihn, habe ich so ziemlich gleich nach seiner Frage gemacht, damit gleich alles fix und fertig ist, bevor es danach meine Kamera war. Da habe ich ja noch einmal Glück gehabt, oder?
Was nun diesen Guglhupf betrifft. Er verbindet zwei meiner liebsten Kuchen in einem: Einen saftigen und tief-schokoladigen Brownie und einen lecker, locker, luftigen Cheesecake. Was man vielleicht auf den Fotos nicht ganz so sieht, sollte da etwas mehr Cheesecake sein. Nur wie der Zufall es so wollte, habe ich ihn genau an dieser Stelle angeschnitten, wo sich anscheinend der Cheesecake vor dem Brownie fürchtete und nicht hin wollte. Aber im Rezept ist alles genau beschrieben und es kann eigentlich nichts schief gehen. Auch wenn er euch vielleicht nicht ganz perfekt gelingt, mit den unterschiedlichen Schichten, schmecken tut der auf alle Fälle bombastisch.
Und wieder gilt das Motto: Kalorien zählt man hier vergebens. Es heißt einfach nur genießen. Immerhin steckt man sich eh nicht jeden Tag ein Stückchen davon in den Mund. Obwohl meine Mutter da schon recht fanatisch war. Dieses Brownie „Monstrum“ entstand in einer Woche, wo wir eigentlich nicht viel zu Hause waren und daher nicht viele Möglichkeiten hatten, ein Stückchen davon zu naschen. Nicht so meine Mutter, die sich jeden Tag gleich nach dem Essen ein relativ großes Stück (für ihre Verhältnisse) geholt, sich in ihrem Sessel platziert hat und mit einem kindhaften Grinsen ihr Stückchen genossen hat. Die Zeit hatte sie dann.
So nun genug der Worte. Das Rezept findet ihr ab heute drüben bei Tobi am Blog. Ich möchte mich auch noch einmal bei ihm Bedanken, dass ich sein Gast sein durfte. Schaut doch einfach Mal bei ihm vorbei und hinterlasst ihm liebe Grüße von mir. Euch wünsche ich noch einen wundervollen Montag und startet gut in die neue Woche. Bis dahin: Tschau!
Zum Rezept geht es HIER entlang!