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Karottenkuchen mit Mascarpone Glasur

[Werbung] Karottenkuchen mit Mascarpone-Glasur

Schon oder noch auf der Suche nach einem Kuchen für eure Oster-Kaffeetafel? Dann hätte ich hier einen Karottenkuchen parat. Und wenn ihr schon dabei seid diesen Kuchen zu backen, dürft ihr mich gerne auch zum Probeessen bzw. Vorkosten einladen. Ich bin euch da wirklich gerne behilflich. Karottenkuchen mit Mascarpone GlasurBei uns findet man ganz traditionell einen Karottenkuchen an Ostern entweder im Kühlschrank oder bereits auf den Kuchentellern verteilt. Ich weiß nicht woran das liegt, dass genau zu diesem Zeitpunkt genau dieser Kuchen Einzug bei uns hält. Sonst das ganze Jahr über eigentlich nicht. Da kräht auch kein Hahn danach. Vielleicht liegt es ja daran, dass der Osterhase gerne Möhrchen vernascht und wir ihn dadurch anlocken? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung.

Dieser Karottenkuchen schmeckt einfach unglaublich saftig. Auch noch nach einigen Tagen. Aber ich bezweifle, dass er diese „einige Tage später“ noch überleben wird. Denn dieser Kuchen gehört zu den bedrohten Arten auf der Kuchentafel. Wenn ihr von ihm hört, dann müsst ihr schnell sein, um noch einen Blick auf ihn werfen zu können oder gar ein Stückchen davon zu ergattern. Ich mag ihn deswegen so gerne, weil er schön voll gepackt ist mit Gewürzen. Einen leicht „erdigen“ Geschmack hat (auf Grund der vielen Karotten) – aber nicht nach „Dreck und Erde“ sondern irgendwie bodenständig und natürlich. Ach, ihr wisst was ich meine.

Karottenkuchen mit Mascarpone GlasurUnd ihr wisst gar nicht wie schwer ich mir beim Fotografieren dieses Mal getan habe. Ich dachte mir nämlich so: Ach wir werden schon ein paar Osterhasen oder gefärbte Deko-Eier daheim herumliegen habe, die schön in den Hintergrund passen. FALSCH gedacht! Kein einziges Teil mit Hasenohren, außer unsere großen Holzhasen, die aber nicht auf die Bilder gepasst hätten. Ich wusste gar nicht, dass mir hier bei uns im Haus so Oster-Deko-Feindlichkeiten entgegenschlagen. NICHTS. Ich war im ersten Moment echt enttäuscht. Aber zum Glück gibt es dann ja noch die Oma. Oma hat immer alles. Zwar auch nicht die massige Auswahl, aber dennoch etwas passendes für die Bilder. Daher kann ich das hier auch meinen Osterbeitrag nennen. Ach, Schande auch über mich. Ich hätte ja im Vorfeld schon darüber nachdenken können und mir etwas Deko besorgen, aber dafür war der Kopf wieder zu voll mit anderen Dingen.

Ich habe hier auch noch einen Tipp für euch, was ihr mit diesem Rezept noch machen könnt:

  • Ihr nehmt einfach nur die Hälfte der Zutaten für den Karottenkuchen, wobei ihr für die 3 Eier dann 1 Ei und 1 Eigelb nehmt, belasst die Mengen bei der Glasur und macht euch Cupcakes.
  • Dabei muss die Backzeit auch auf 15-20 min. reduziert werden.
  • Ergibt 12 Cupcakes. Die Förmchen sollten etwa 2/3 gefüllt sein.
  • Wenn ihr die kompletten Zutaten verdoppelt (auch die, der Glasur), könnt ihr daraus eine Schichttorte machen. Dafür aber darauf achten, dass ihr die Böden begradigt.

Ihr seht also, ihr habt somit eine solide Basis für ein Karottenkuchen-Rezept bei der Hand. Egal ob ihr den jetzt klassischen Kuchen treu bleibt oder aus ihm Cupcakes und Schichttorte macht. Das bleibt euch überlassen. Mir persönlich gefällt der Klassiker einfach am besten. Was den Geschmack betrifft kann man keine klare Aussage tätigen, weil es sich um ein und dasselbe Rezept handelt. Und wer jetzt zum Beispiel keine Nüsse mag oder sich nicht verträgt, der lässt sich einfach weg. Dadurch wird nicht das Grundgerüst des Karottenkuchens zerstört. Die sind nur Optional. Aber ich würde sie nicht missen wollen, sie passen einfach perfekt zu den Gewürzen und Karotten.

Karottenkuchen mit Mascarpone GlasurWer sich jetzt fragt, wo ich diese violetten/ blauen Backutensilien und diese tolle Springform mit Deckel her habe, für den habe ich hier die passenden Infos: Diese und viele weitere Produkte*, gibt es ab heute wieder bei Tchibo/Eduscho* in den Filialen und im Onlineshop zu ergattern. Mir wurde vorab bereits ein kleines Paket geschnürt, damit ich mir die schon einmal ansehen konnte. Ich bin wirklich sehr begeistert von dieser Springform. PLOPP Deckel drauf und man kann den Kuchen schon überall hin mitnehmen. Ich weiß, davon gab es schon welche am Markt und es ist nicht die „Neuerfindung des Rades“, aber ich hatte bisher noch keine und bin erstaunt. Modern geht die Welt zu Grunde, was? Wer sich also für die Produkte interessiert, der kann gerne etwas im Onlineshop* stöbern und sich auch mit neuen Backutensilien ausstatten.

Ich werde mich dann mal wieder verabschieden für heute. Ich hab‘ ja gerade noch einen Karottenkuchen im Ofen. Denn den, den ihr hier seht, den gibt es schon lange nicht mehr. Der hat keinen Tag lang überlebt, der „Arme“. Aber immer wieder ein Grund dafür, ihn einfach schnell noch einmal zu backen. Euch wünsche ich einen wundervollen Mittwoch und wir sehen uns am Freitag mit einer kleinen „Reise“ wieder. Bis dahin: Tschau!


Karottenkuchen mit Mascarpone-Glasur

Vorbereitungszeit30 Minuten
Back- bzw. Kochzeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde
Ergibt: 10 Stück

Materials

Karottenkuchen

  • 280 g Mehl
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Nelken gemahlen
  • 1 Prise Kardamon
  • 1 Prise Salz
  • 240 ml Öl
  • 200 g brauner Zucker
  • 50 g Zucker
  • 80 g Sauerrahm
  • 3 Eier
  • 275 Karotten geraspelte
  • 100 g Walnüsse gehackt

Mascarpone-Glasur

  • 50 g Butter weich
  • 220 g Puderzucker gesiebt
  • 125 g Mascaprone
  • 1 Prise Zimt

Anleitungen

Für den Karottenkuchen

  • Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze (170°C Umluft) vorheizen, den Rost in der Mitte platzieren und eine 24cm Springform mit Backpapier auslegen und einfetten.
  • Mehl, Natron, Backpulver, Zimt, Nelken, Kardamon und Salz in eine Schüssel sieben und gut miteinander mischen. Kurz beiseite stellen.
  • In einer weiteren Schüssel oder in der Küchenmaschine Öl, braunen Zucker und Zucker solange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Danach den Sauerrahm und die Eier hinzugeben und nochmals für etwa 5 min. verrühren. Die Masse sollte heller werden. Kein Panik, wenn es etwas komisch aussieht. Sobald das Mehl dazukommt, ist alles wieder in Ordnung.
  • Nun die Mehl-Mischung dazu geben und noch einmal verrühren, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind.
  • Zu guter letzt die Karotten und die Nüsse unterheben.
  • In die vorbereitete Form füllen und für 30-40 min backen oder bis ein Holzstäbchen, welches man in die Mitte des Kuchens sticht, wieder sauber raus kommt.
  • Komplett abkühlen lassen.

Für die Mascarpone-Glasur:

  • Die weiche butter cremig rühren. Nach und nach den Puderzucker hinzugeben, bis sich alles verbunden hat.
  • Jetzt noch das Mascarpone und den Zimt unterrühren und die Glasur ist auch schon fertig.
  • TIPP: Wem sie etwas zu weich ist, der kann sie gerne für 30 min. in den Kühlschrank stellen.
  • Den ausgekühlten Kuchen auf einem Teller oder Kuchenplatte platziere. Wer möchte kann ihm noch seinen "Hut" abschneiden. Danach mit der Glasur bestreichen und dann im Kühlschrank lagern.

 

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit TCHIBO/EDUSCHO entstanden, die mir freundlicher Weise die Produkte für diesen Beitrag zur Verfügung gstellt haben. Meine Meinugn wurde dadurch nicht beeinflusst.