Mini Schokoladen und Granola Guglhupf – Der Zombie-Apokalypse Snack

Die Zeit der Gemütlichkeit hat Einzug gehalten. Wann, wenn nicht jetzt etwas mehr Soulfood einschmeißen. Aber ich kann euch für das heutige Rezept eines garantieren: IHR BEREUT ES NICHT! Die Grundformel ist ganz simpel. Man nehme sein liebstes Granola, in meinem Fall (na klar) Schokolade und packt es in kleine Guglhupf! Et Voilà, schicker Snack, der auch noch eine Knusperüberraschung versteckt.

Jetzt mal im Ernst. Ihr seht hier zwar viele Dinge, für die man einen Teller und ein Stück Besteck braucht, um es zu verschlingen. Aber eigentlich sind mir diese kleinen Dinger, die man sich einfach so schnappen kann und losspazieren, viel lieber. Es liegt nicht daran, dass man weniger Abwasch hat. Man könnte fast sagen die Mobilität macht das Ganze aus. Also bei einer hypothetischen Zombie-Apokalypse recht praktisch, wenn man sich noch schnell etwas Süßes aus der Küche schnappen will, bevor man um sein Leben rennt.

Für mich gibt es meistens einen Grund, diese Mini Gugls zu backen. Ich hatte mal wieder einen Anflug von ‚jetzt röste ich mir Granola auf Vorrat ab, damit ich immer genug davon hab‘ – naja, aber wer isst schon gerne immer das gleiche, deswegen steht es mir nach einer bis maximal zwei Wochen schon bei den Ohren wieder raus und ich hätte lieber eine andere Sorte. Rückblickend dann hätte ich weniger rösten sollen, aber naja, Kevin ist immer erst später schlauer. Aber man hat dann doch so Rezepte in petto, die einem dann aus so einer Misere raushelfen können. Einfach ein paar Hände davon in den Teig geschmissen und man ist bereit für ein tolles Belohnungs-Süß.

Apropos Belohnungs-Süß: So manche Leute *hust* Mama *hust* greifen da gerne einmal zu Milchschokolade. Daran ist eigentlich nichts Schlechtes, aber wenn man schon einmal die Auswahl zwischen etwas Selbstgebackenem und Industrieware hat, wäre was die bessere Wahl? Genau, die Industrieware – Scherz! Dieses Belohnungs-Süß kann aber in den verschiedensten Situationen auftreten. Bei mir kommt es meistens zum Einsatz, wenn ich eine Arbeit erledigt habe, zu der ich nicht wirklich Lust hatte. Und wenn das dann vorbei ist, wird erst einmal eine gemütliche Position eingenommen und losgefuttert. Ich weiß, nicht gerade die beste Alternative zu einem Apfel oder so, aber HEY: My house, My rules!

Was ist denn für euch so das ultimative Belohungs-Süß beziehungsweise Soulfood im nicht ganz so gesunden Bereich?

Bei uns daheim haben ja auch schon andere Früchtchen Einzug gehalten. Ich weiß, es ist noch nicht ganz ihre Zeit, aber ich sehnte mich schon den ganzen Sommer nach Satsumas. Auch wenn ich den Kauf, nach dem ersten Biss und die verzogene Miene, etwas bereut habe, war ich dennoch glücklich, endlich wieder eine erfrischende Zitrusfrucht essen zu können. Orangen können mich im rohen Zustand nämlich am A* lecken! Seitdem ich damals die allergische Reaktion an meinen Handflächen hatte, kommen die bei mir nur mehr als Saft oder in Gebackenem zum Einsatz. Die Verbannung wurde damals auf Lebenszeit ausgesprochen. Es ist nämlich nicht lustig mit juckenden Handflächen eine Prüfung zu schreiben, die 3 Stunden dauert. Nein, kein Spaß!

Gut, um nicht mit noch mehr Krankengeschichten anzufangen und um nicht noch weiter vom eigentlichen Thema abzuschweifen: Ich wünsche euch einen tollen Freitag, diejenigen Glücklichen, die es können, einen guten Start ins Wochenende und der Rest: Haltet durch! Wir sehen uns wie immer am Sonntag wieder und vergesst nicht euch ab und an mit etwas Süßen zu belohnen! Tschau.

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