Solange es sie noch gibt, sollten wir unsere Chancen ausnützen. Die Heidelbeeren sind gerade in aller Munde und nun auch wieder in beziehungsweise auf meinem Kuchen. Zusammen mit diesem wunderschönen Emaillegeschirr von RIESS* macht das dann doch schon was her, oder? Wer möchte denn jetzt ein Stückchen Heidelbeer Kuchen mit Lemoncurd und Mascarponefrosting?
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In nächstes Zeit werdet ihr dieses und anderes Geschirr aus Emaille hier ziemlich oft sehen. Ich habe ein paar wirklich gute Rezepte für euch vorbereitete, die in den nächsten Wochen auf euch zukommen werden. Den Anfang macht dieser Heidelbeer Kuchen. Mit seinem süßen Grundstock, dem etwas sauren Mittelteil und dem überaus süßen Topping macht der schon einiges her, wenn ihr ihn euren Gästen vorsetzt.
In letzter Zeit habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, die ich gerne mit euch teilen würde: Ich weiß nicht, ob ich alt werde, diese Art zu kochen und backen wieder modern wird oder es einfach nur irrsinnigen Spaß macht mit Emaillegeschirr* umzugehen. Man kennt es natürlich immer als „Das hatte Oma schon in ihrer Küche“. Aber das ist doch gut so. Da sieht man wenigstens, dass man funktionierende Dinge niemals austauschen muss. Meine Großmutter zum Beispiel hat noch eine Fettpfanne, welche schon über 60 Jahre alt ist und diese wird fast täglich benutzt. Sie sieht zwar schon etwas in Mitleidenschaft gezogen aus, aber wer tut das nicht nach 60 Jahren.
Deswegen bin ich selbst auch so ein großer Fan von Emaillegeschirr*, speziell von der Marke RIESS. Immer wieder begeistert mit, dass es sogar Heferl* gibt, die induktionsgeeignet sind und somit kann man seine Milch oder Sonstiges direkt am Ofen warm machen, ohne einen weiteren Topf dafür dreckig zu machen. Wie praktisch ist das denn?
Und auch beim Backen sind die Formen sehr hilfreich. Vor allem was den Abwasch danach betrifft. Man braucht nur ein klein wenig einfetten und danach kann man diese im Prinzip direkt auswaschen. Ohne einweichen, ohne Scheuermittel (welches ich dafür eh nicht wirklich empfehlen würde auf Grund der tollen Beschichtung). Da gleitet selbst jeder Heidelbeer Kuchen direkt aus der Form auf euren Kuchenteller.
Außerdem eignet sich das Geschirr auch hervorragend als Geschenk. Mittlerweile kenne ich ein paar Leute, die sich immer wieder um ein weiteres Teil in ihrer Sammlung sehr freuen. Da macht doch schenken direkt mehr Spaß – außerdem muss man dann nicht so viel überlegen, außer vielleicht ausforschen, welcher Topf oder welche Bratpfanne noch nicht vorhanden ist.
Jetzt werde ich mir aber noch ein großes Stück dieses leckeren Heidelbeer Kuchen mit Lemoncurd und Mascarponefrosting holen und wünsche euch noch einen wundervollen Sonntag. Genießt es und startet morgen gut in eine neue Woche. Wir sehen uns dann frisch und munter am Mittwoch wieder, an dem ich euch meinen vergangenen Monat ein wenig Revue passieren lasse. Bis dahin: TSCHAU!
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* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit RIESS entstanden. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.
Heidelbeer Kuchen mit Lemoncurd und Mascarponefrosting
Materials
Heidelbeer Kuchen:
- 4 Stück Eier
- 225 g Zucker
- Mark einer 1/2 Vanilleschote
- 200 ml Öl
- 200 ml Milch
- 350 g Mehl
- 1 EL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 75 g Heidelbeeren
Lemon Curd:
- 150 g Staubzucker
- Abrieb von 3 Bio-Zitronen
- Saft von 3 Bio-Zitronen
- 2 Stück Eier
- 80 g Butter weich
Mascarponefrosting:
- 250 ml Schlagobers
- 2 Packungen Sahnesteif
- 100 g Staubzucker
- Mark einer 1/2 Vanilleschote
- 300 g Mascarpone
- 150 g Heidelbeeren
Anleitungen
Für den Heidelbeer Kuchen:
- Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen, den Rost unten platzieren und eine quadratische Backform mit 22x22 cm einfetten und mit Backpapier auslegen.
- Die Eier gemeinsam mit dem Zucker und dem Vanillemark in etwa 3-5 min. hellcremig aufschlagen.
- Unter Rühren Öl und Milch hinzufügen und gut miteinander verrühren.
- Mehl, Backpulver und Salz in einer weiteren Schüssel mischen und danach die Mehl-Mischung zum restlichen Teig geben. Dabei einen kleinen Rest in der Schüssel lassen.
- Die Heidelbeeren in der restlichen Mehl-Mischung wälzen und unter den Teig heben.
- Diesen dann in die vorbereitete Form füllen und für 35-40 min. backen oder bis ein Holzstäbchen, welches man in die Mitte des Teiges sticht wieder sauber rauskommt. Komplett abkühlen lassen.
Für den Lemon Curd:
- Staubzucker, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Eier in eine hitzebeständige Schüssel geben und über einem Wasserbad unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald die Mischung anfängt zum Eindicken, vom Herd nehmen und die Butter einrühren. In ein sauberes Schraubglas füllen, abkühlen und danach im Kühlschrank durchziehen lassen.
Für das Mascarponefrosting:
- Sobald der Kuchen und der Lemon Curd ausgekühlt sind, den Kuchen begradigen und die Oberfläche mit dem Lemon Curd bestreichen.
- Schlagobers gemeinsam mit dem Sahnesteif, dem Staubzucker und dem Vanillemark aufschlagen. Sobald diese steif sind, die Mascarpone unterrühren.
- Frosting in einen Spritzbeutel füllen und auf dem Lemon Curd verteilen.
- Zum Schluss noch mit Heidelbeeren belegen.
- Kühl lagern.