Das liebe Karamell und ich. Ja das ist so eine Geschichte, die einige Seiten füllen könnte. Manche mögen meinen, nachdem sie diese Seiten gelesen haben, dass wir auf Kriegsfuß wären und uns gegenseitig ständig Briefbomben zu schicken würden. Dem ist aber nicht so. Es ist eine Form von Hassliebe, das will ich nicht bestreiten, dennoch kann ich nicht aufhören Rezepte mit Karamell auszuprobieren. Obwohl in 8 von 10 Fällen etwas schief geht.
Hey, psst, ja genau du da, komm‘ her, ich hab da etwas für dich. Klingt zwar etwas teuflisch, schmeckt aber wie etwas aus dem Backhimmel und kann so schnell süchtig machen, dass glaubst du gar nicht. Noch nicht davon gehört? Ach, so einem Devils Food Cake kann man ruhig vertrauen, er bringt dich nicht in die Hölle, er schmeckt einfach TEUFLISCH lecker.
Wisst ihr eigentlich wie schlimm das ist, wenn man sich erst Spätabends an den Blogbeitrag macht? Also die Fotos schon im Kasten sind, das Rezept schon gerichtet und man dann losschreibt, wenn draußen schon lange keine Sonne mehr scheint. Dann muss man sich nach dem Schreiben noch einmal durch die Bilder arbeiten und bekommt wieder gigantischen Hunger. Vor allem wenn man so etwas auf dem Bildschirm hat. Furchtbar und gleichzeitig atemberaubend lecker.
Wenn „Brownielologie“ ein echtes Studium wäre, würde ich wahrscheinlich mein Fachgebiet wechseln. Man ist damit sicher schneller fertig, als mit Rechtswissenschaften, und Schokolade hat noch niemand geschadet. Soweit ich das also beurteilen kann, wäre das ein optimales Studium für mich. Also: Liebes Österreichisches Bildungswesen, wenn du einmal Geld übrig hast, dann richte bitte diesen Studium-Zweig ein. Danke!
Mir kommt es schon wieder wie eine kleine Ewigkeit und 5 Tage vor, seitdem es im Hause B etwas mit Schokolade gegeben hat. Deswegen musste wieder einmal ein was Flinkes zusammengerührt werden und das Ergebnis, ist wirklich fantastisch.
Vorweg erst einmal: Allen Müttern, egal ob Groß-, Urgroß- oder direkte Mutter, da draußen wünsche ich alles erdenklich Beste und lasst euch an diesem besonderen Tag so richtig feiern. Viele unterschätzen nämlich die Arbeit einer Mutter. Im Prinzip sollte sie das ganze Jahr über gefeiert werden, wo es nur geht, denn ohne sie wären wir nicht das was wir jetzt sind, bzw. noch werden.
Vor ein paar Wochen hatte ich eine Vorstellung im Kopf und die wollte einfach nicht mehr weggehen: Einen Germteig mit Kakao und gefüllt mit Schokolade. Also im Klartext: Schokobuchteln. Da ich meistens sehr übereifrig bin, was die Umsetzung von Ideen betrifft, wurde gleich getüftelt und getestet. Hier nun das Ergebnis und es ist erschreckend lecker geworden.
Gott sei Dank schon wieder Freitag und heute melde ich mich auch wieder mit einem Rezept bei euch. Ist ja schon wieder ein Weilchen her, seit es die letzten Cookies bei mir gab, deswegen wurden kurzer Hand die paar Zutaten zusammengeschmissen und nach ein paar Mal blinzeln (ungefähr 2000 Mal) waren sie auch schon fertig.
Bevor ich mich in meine Vormittags-„Arbeit“ stürze, gibt es hier noch etwas für die Sonntagskaffeetafel: Einen Guglhupf mit Cappy (oder um es für alle eindeutig zu machen: Orangensaft) und einem Herzen aus Kakao.
Wer jetzt vielleicht Mini-Sherlock gespielt hat und sich vorgestellt hat, dass der Kevin am [Family Sunday] ein neues „Familienmitglied“ vorstellt, der lag halb richtig. Es handelt sich nicht ganz um ein menschliches Wesen, jedoch kann man es fast lieben.
