Endlich ist es nun soweit, der 4. Adventsonntag hat uns eingeholt. Ging doch schneller als gedacht, was? Aber keine Panik, ihr habt noch 3 Tage Zeit um euch für Weihnachten vorzubereiten. Nicht so mein kleines Patenkind, denn dieser kam letztens mit einer seltsamen Frage zu mir:
Heute versuche ich wieder einmal mein Glück bei einem Event von Persis (yumlaut.de). Dabei geht es ganz einfach darum: Was würdet ihr machen, wenn ihr sämtliche Versandhäuser-Deadlines verstreichen habt lassen, euch nicht am 23./24. in die Fluten der Menschen schmeißen wollt, die noch einmal vor dem Fest versuchen die kompletten Geschäfte bis aufs letzte Unterhöschen auszukaufen? Meine Antwort darauf ist meist ein Vorschlag für etwas selbstgemachtes.
Hicks! – Hab’sch doch etwwwas suu viel Alkohhhol erwisssscht? Nein Spaß bei Seite: Wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale von Weihnachten und da dürfen auch so manche alkoholische Dinge nicht fehlen. So wie diese Rumkugeln hier. Am Anfang, nachdem man die Masse fertig hat, denkt man sich: Oh schmeckt doch gar nicht so stark nach Rum! Aber wenn sie etwas durchziehen, merkt man erst was in ihnen steckt. Deswegen ein Tipp – nicht zu große Kugeln fabrizieren, außer ihr beabsichtigt ein etwas beschwipstes „Kekserl“.
Zwischen all diesen Keks-und Kuchen-Wahnsinn habe auch etwas Selbstgemachtes für euch. Dieser Lebkuchige Schokosirup hier. Ihr kennt doch sicher diesen Schokosirup von Nestlé mit dem Hasen drauf. Das hier ist im Prinzip das gleiche nur aus eurer eigenen Hand und mit einem weihnachtlichen Touch.
Wenn es euch so geht wie mir, habt ihr sicherlich auch viele Mandarinen daheim in eurem Obstkorb halb herumrollen, oder? Nikolaus-Tag inkludiert nicht nur Schoko-Nikoläuse und Erdnüsse (zu denen ich vielleicht auch noch kommen werde – ihr werdet sehen ;-D), sondern auch diese orangenen kleinen süßen Dinger.
Wer es wissen will: Ich bin gerade nicht in der Nähe von meinem Haus. Nicht einmal ein bisschen. Momentan befinde ich mich am anderen Ende unseres Bundeslandes für eine Feuerwehr-Schulung.
Unglaublich aber mittlerweile ist schon der 3. Adventsonntag da. Wie läuft es mit euren Weihnachtskeksen? Ich halte mich in diesem Jahr an gewisse Rahmenbedingungen, damit nicht zu viele gegessen und auch kaum welche weggeworfen werden. Es tut unserer Familie sicher gut, wenn nicht alles in Übermengen vorhanden ist, gefuttert wird bis zum platzen und dann nach den Weihnachten wieder das schlechte Gewissen über die bevorrateten Pfunde einsetzt.
Ich weiß ja nicht wie es bei euch zu Hause aussieht, aber bei uns sammeln sich die Schoko-Nikoläuse – aber auch nur die, die wir nicht in der Speisekammer hatten (diese sind auf mystisch-magisch Weise verschwunden und wenn man Papa danach fragt, kann er sich an nichts erinnern). Ich für meinen Teil lagere meine immer in der Schoko-Lade meines Zimmers und das auch nur für den Fall der Fälle, wenn der Guster kommt. Ihr kennt den Guster nicht? Das ist so ein kleines böses Wesen, dass dich ganz dezent darauf hinweist, dass sich Schokolade in deiner Umgebung befindet und diese sich unbedingt in deinem Bauch wiederfinden will.
Ein stressiges Wochenende steht vor der Tür. Der Geburtstag meiner kleinen Schwester fällt genau auf Samstag – übersetzt heißt das: ALLE Verwandten kommen am gleichen Tag zu uns und „wollen“ verköstigt werden. Dass das keine leichte Aufgabe ist, brauche ich euch sicher nicht erzählen. Ihr kennt sicher diese einfallenden Scharen von Familienmitgliedern, die kommen, sich hinplatzieren und bewirtet werden wollen.
Eigentlich könnte ich ja jetzt den „Scherz“ bringen: Ich mache diese Kekse, weil ich ja in Linz studiere! – Haha, nein dem ist nicht so. Der einfache Grund warum diese Kekse in meine Keksdose kommen ist der, dass ich sie einfach wahnsinnig gerne esse. Ich würde sagen sie gehören zu meinen Favoriten des Weihnachtsgebäcks.
