Um mir einiges an Arbeit zu ersparen, könnte ich quasi dieses Rezept hier nehmen, verfünffachen und meine Familie wäre schon mehr wie glücklich. Sie lieben diese Dinger – ich „mag“ sie auch, muss aber ehrlich sagen meine absoluten Favoriten (was Weihnachtskekse betrifft) sind sie nicht.
Irgendwie komme ich langsam in eine Zwickmühle: Ein Geschenk für meinen Vater zu finden ist relativ schwierig. Er hat nicht wirklich viele Interessen und von Hobbys hält er im Prinzip auch nichts. Das Einzige was er in seiner Freizeit so macht ist sich in der örtlichen Feuerwehr betätigen und Karten spielen (egal ob am PC oder in einer Kartenrunde).
Es ist soweit, der 8.12. ist angebrochen. Eine wahre Völkerwanderung gen Einkaufszentren rollt wahrscheinlich schon los bzw. wartet schon vor den gerade aufsperrenden Geschäften. Dieser Tag ist der Tag, an dem man mich zu 100% bei mir im Haus antreffen wird und nicht in der Nähe von jeglichen Räumlichkeiten die Ware gegen Geld verkaufen.
Ja es passiert auch mir! Was fragt ihr euch? Mit einem einfachen Klick 50 Fotos zu löschen ist keine Glanzleistung. Gott sei Dank habe ich die Szene-Aufnahmen bereits extra gespeichert und diese sind wenigstens gerettet. Ich hätte nicht einmal diese nocheinmal machen können, da diese Schnitten so schnell von den Tellern waren, dass kann man sich garnicht vorstellen.
Die Geschichte zwischen mir und Lebkuchen bzw. Gingerbread ist etwas kompliziert. Angefangen hat alles vor 2 Jahren ungefähr: Wer möchte denn nicht einmal selbst Lebkuchen zu Hause backen und so schwer hat sich das Ganze ja auch nicht angehört. Also ist der unerfahrene Kevin los, holt sich im Supermarkt eine Packung Lebkuchengewürz und die, auf der Rückseite angegebenen, Zutaten um selber Lebkuchen zu machen. Soweit so gut.
Über die vielen Facetten von Brownies sind wir uns glaube ich alle einig. Aber dieser Weihnachtliche-Twist ist etwas ganz besonderes.
Ich komme ja quasi nicht umher diese lästige Angelegenheit hinter mich zu bringen, oder? Diese Menschmassen, diese Kälte, diese Zwangs-Entschlackungskur für mein Bankkonto! Ihr wisst nicht wovon ich rede? Im Moment bin ich gerade Weihnachtsgeschenke shoppen, bzw. mache Listen, was das Christkind den Leuten von mir bringen soll.
Eine Sache gleich vorweg: Er ist heftig, wirklich heftig. Also sperrt ihn gut weg vor den Händen eurer Teenager. Aber er ist so lecker, cremig, perfekt mit Eis also Herzerwärmender (auch die Speiseröhre beim Trinken bekommt etwas von dieser Hitze ab) geht’s eigentlich kaum in der Weihnachtszeit. Die Rede ist hier von diesem Eierlikör, ja genau wir sind bei diesem Thema angelangt.
Ja ist denn schon bald Weihnachten? Nein, wir haben doch erst Tag 2 im Dezember. Und das beste daran: Heute morgen gab es wieder Schokolade aus meinem Milka-Adventkalender. Besser kann der Tag ja eigentlich nicht starten.
Ich bin wieder daaaaaaaa. Und frischer als zuvor würde ich einmal so frech behaupten. Meine Prüfung, wie ihr vielleicht gelesen habt, hat super funktioniert, obwohl ich mir sprichwörtlich fast in die Hose gemacht hätte ;-). Und Linz war auch wie immer eine liebevolle Gaststätte für mich. Ich hatte sogar etwas Zeit und konnte mir den Weihnachtsmarkt am Hauptplatz ein wenig ansehen. Und ich sag euch eines: Ich bin nicht mit leeren Händen davon gezogen. Eine Tüte gebrannte Mandeln mit Zimt mussten es mindestens sein – so als Nervenfutter für den nächsten Tag. (Es gab auch welche mit NUTELLA :-O)
